Das hier ist die etwas ältere Alternative zum Entdrosseln:
1. Als erstes besorgt ihr euch einen handelsüblichen Kippschlater und etwa 40cm Kabel (wegen dem Schalter z.B. bei Konrad gucken).
2. Dieser Fühler und das Lämpchen befinden sich hinten am Tacho (sind nur in den Tacho gesteckt, einfach rausziehen). |
3. Das Teil vom Kabelbaum trennen, dann könnt ihr den Rest ganz einfach am Schreibtisch erledigen! Müsste dann so aussehen: |
4. Das grün-weiße Kabel am Fühler durchtrennen (der sogennante Reed-Kontakt)!
5. Das Kabel mit dem gekauften Verlängerungskabel verbinden und dann am Schalter anschließen (am besten Löten und gut isolieren, dann hälts auch bei Fechtigkeit).
6. Schalter gut am Lenker verstecken (wegen unseren grünen Freunden).
7. Lämpchen und Fühler wieder in den Tacho stecken, und alles wieder an den Kabelbaum anschließen.
Bedienungsanleitung: Ihr lasst den Fühler (das Ding was ihr bei 2. aus dem Tacho geholt habt) bis 65 Km/h Impulse geben (Schalter auf ON=geschlossen lassen), dann den Kontakt unterbrechen (Schalter auf OFF=getrennt) und die CDI speichert den letzten Wert. Nun ist die Drossel AUS! Wenn man jetzt von unseren grünen Freunden angehalten wird, Motor aus und Schalter auf ON stellen, damit ist eure Maschine wieder brav gedrosselt.
Wenn man eine gedrosselte Version der TDR125 fährt, ist diese unter anderem mit einer elektronischen Drossel auf 80km/h gedrosselt. Diese Drossel (CDI) kann man sehr leicht umgehen.
1. Trennt das blau-schwarze Kabel durch und lötet es an den Rahmen.
bild von http://kickass.at/tdr125 |
Das CDI-Erden bringt 4-5PS und eine Menge Drehmoment.
Wenn man das getan hat, kann man noch zusätzlich einen Schalter ans Kabel setzen. Das hat den Vorteil, dass man die CDI durch den Schalter nach Belieben erden kann. So ist es schwerer für die Grünen die Entdrosselung zu entdecken, da der Motor nach Unterbrechung der Stromversorgung wieder solange gedrosselt ist bis die Prozedur wiederholt wird.
Ein Tipp: Versteckt den Schalter gut oder erfindet eine sehr gute Ausrede!
Zuerst einmal spiele ich ein bisschen den Physiklehrer ;)
Also, grundsätzlich gibt es 2 Arten von Schaltungen: die Parallel- und die Serienschaltung
Jede hat jetzt ihre eigenen Regeln und Besonderheiten. Die Serienschaltung kennt ihr alle von z.B. Licherketten. Hier werden die Lampen hintereinander geklemmt. Fällt nun jedoch eine Lampe aus, ist der Kontakt unterbrochen und ALLE Lampen gehen aus ---> nicht gut
Der Vorteil ist jedoch, dass wenn man genug LEDs einbaut die Spannung an den LEDs auch ohne Widerstand sinkt.
Bei der Parallelschaltung werden die Lampen parallel zueinander geschaltet. Fällt eine aus, fällt auch nur der eine Arm aus, an dem diese hing, der Rest leuchtet weiter. Jedoch ist hier an jeder LED die Spannung gleich und zwar ca. 12V. Das ist jedoch viel zu viel für unsere kleinen LEDs, deswegen müssen wir diese herabsetzen, und genau das geht mit Vorwiderständen. Diese werden in Serie mit den LEDs gelötet. Da muss man eben nur darauf achten, dass man die richtige Widerstände nimmt.
Grundsätzlich zum Widerstand: Ein Widerstand ist ein kleines Teil, sieht ein wenig aus wie eine Plombe und darauf sind farbige Striche. Der Wert des Widerstandes R wird in (Ohm) angegeben. Er berechnet sich aus der Stromstärke I (wird in Ampere angegeben) und der Spannung U (wird in Volt angegeben). Somit ergibt sich:
R=U/I
So das wars dann erstmal ein bisschen mit der Physik, zurück zum praktischen. Du kaufst also LEDs und schaust nach, welche Spannung sie brauchen (meistens um die 2-4V) und eben auf diese Spannng musst du sie bringen.
Das kannst du nun per Hand durchrechnen dir deinen PC-Sklaven nehmen : klick !
Gehen wir mal davon aus, du hast LEDs + Vorwiderstände gekauft, dann machst du folgendes:
1.LED am +Pol (da wo das dicke Ding in der LED ist) kürzen
2.Vorwiderstand an der einen Seite kürzen
3.Zusammenlöten
Müsste dann so aussehen:
Jetzt verbindest du die LEDs wie folgt und baust am besten noch nen Schlüsselschalter ein (z.B. für PCs), damit nicht jeder Assi die UBB anmacht...
Wenn ihr noch Fragen habt, ihr wisst, wo ihr das Forum findet ;)
1. Schraubt die vordere Verkleidung und die Seitenteile ab (mit ein bisschen Gefühl bitte ;)
2. Nehmt euch die Seitenteile und legt sie auf eine saubere Oberfläche (sollen ja nicht verkratzen) und macht ordentlich Licht.
3. Haltet die Gitter an die Öffnungen und schneidet und biegt sie zurecht. Ihr müsst ein wenig schauen, bei unsere ALU-Gitter ging das bereits mit einer scharfen Schere bzw. Seitenschneider... Passt bloß mit den Schnittkanten auf, die können extrem scharf sein und verkratzen dementsprechend leicht den Lack,
4. Befreit nun den Untergund (die Verkleidung) an der Klebefläche von Staub, Fett etc. (z.B. mit Spiritus etc. - würde da kein zu hartes Reinigungsmittel nehmen um das Plastik nicht anzugreifen). Schnappt euch eine Heißklebe-Pistole (am besten eine, die mit flüssigem Kunststoff arbeitet) und verteilt rund um die Öffnung (an der Innenseite!!!) etwas Kunststoff.
5. Drückt das zurechtgeschnittene Gitter darauf und passt auf, dass nichts auf die Vorderseite der Verkleidung leckt (Notfalls mit Finger abwischen, ist zwar heiß, kann man aber anfassen). Der Kunstoff müsste nun durch die Löcher laufen und so zusätzlich halten, ihr könnt jedoch auch einfach noch eine Schicht darüber auftragen, sodass das Gitter an den Randflächen komplett ummantelt ist.
Anmerkung: Ich hab immer wieder gehört, dass Leute die Bleche sogar angeschraubt haben, halte ich nichts von, weil nur die Plastics kaputtmacht. Außerdem hält der Heißkleber wirklich gut, bei mir hat sich auf jeden Fall selbst bei den auftretenden Vibrationen noch nichts gelöst.
Bilder reiche ich noch nach, das Endergebnis findet ihr bei Rollerverheizer's Bike!
Was du erfüllen musst, um durch den TÜV zu kommen:
Spiegel:
Mindestens 60cm² z.B.: Durchmesser <=87 MM, 6 x 10mm. Ab einschließlich Bj. 1990 zwei Spiegel Pflicht. Die Mindestspiegelfläche hat sich '98 oder '99 geändert, jetzt 68cm² (Die sog. Formel 1 Spiegel sind daher nicht zulässig
Sitzbank:
Doppelsitzbank einschließlich Halteriemen zwischen den Sitzen 65cm Mindestlänge. Der Halteriemen muß eine Zugkraft von 200kg aushalten. Doppelsitzbank mit Griff seitlich oder hinten 60cm Mindestlänge. Einzelsitzbank Mindestlänge 30 höchstens 40cm.
Anzahl der Sitzplätze muss eingetragen werden!
Lenker:
Griffhöhe über Sitzfläche max. 500mm. Lenker darf Finger nicht einklemmen(Lenkeinschlag). Bohrungen nur zwischen den Klemmungen erlaubt, nur einseitig (Kabelverlegung)
Kennzeichenhalter:
Das Kennzeichen muß bei belastetem Fahrzeug min. 300mm mit der Unterkante von der Fahrbahn entfernt sein, jedoch mit der Oberkante nicht mehr als 1200mm. Es darf eine Neigung von max. 30 Grad aufweisen.
Fahrgeräuschgrenzwerte:
EZ bis 13.09.53 90 Phon
20.05.56 87 Phon
31.12.56 84 Phon
12.09.66 82 Phon
30.09.83 84 dB(A)N
30.09.90 82 dB(A)N
30.09.95 82 dB(A)N
ab 01.10.95 80 dB(A)N
Eintragungspflichtig.
Das Standgeräusch ist nur ein Vergleichswert, und unterliegt keinen Beschränkungen.
Luftfilter:
Leistungs- und Geräuschmessung.
Ab Bj. 1989 Abgasmessung.
Auspuffanlagen:
Anlagen mit EG-ABE besitzen eine E-Nummern-Stempelung (großes "E" mit Nummer in Viereck) , Papiere müssen nicht mitgeführt werden. Bei Anlagen mit ABE ist diese stets mit zu führen. Anlagen mit TÜV-Gutachten sind eintragungspflichtig.
Eigenbauten sind eintragungspflichtig, es sind Leistungs- und Geräuschmessung erforderlich, ab Bj. 1989 auch Abgasmessung. (Bei der Eintragung wird eine Identifikationsnummer vergeben, die in die Anlage eingeschlagen wird. Am besten vorher ein Blech befestigen, und Schlagzahlen mitbringen. Der Prüfer darf nicht selbst Hand anlegen.)
Anlagen ohne eine Prüfungsform sind wie Eigenbauten zu behandeln.
Bremsanlage:
Geänderte Bremsanlagen sind Eintragungspflichtig. Achtung: Bei Bremsleitungen wird seit einigen Jahren ein sog. Schleudertest bei der Prüfung verlangt. Einige Händler versuchen immer noch Restposten an den Mann zu bringen. Im Zweifel Nachfragen. Spiegler hat mittlerweile Bremsleitungen im Programm, die eine ABE besitzen. Diese müssen in Form und Abmessungen den Originalen entsprechen.
Trägersysteme (Koffer, Gepäckträger etc. ):
Gelten als Gepäck, wenn sie mit geringem Aufwand und ohne Werkzeug abgenommen
werden können. Es dürfen keine Lichter etc. an ihnen befestigt sein (z.B. Gold Wing)
Verkleidungsteile:
Verkleidungsteile (wie auch alle anderen Teile) von anderen Motorrädern haben alle eine Prüfung hinter sich. Da sollte es keine
Probleme bei der Eintragung geben, wenn sie von leistungsstärkeren/schnelleren Motorrädern kommen.